Diese Nachricht wurde schon 1718 mal gelesen.
Am Samstag empfing die weibliche Jugend B des TSV den Vellahner SV.
Die Gastgeberinnen gingen gleich in Führung und bauten diese immer weiter aus. Dabei zeigten Sie von Beginn an die beweglichere Spielanlage und bauten im Angriff immer wieder Druck auf. So kam Bützow zu vielen freien Abschlüßen. Da auch die Deckung kaum gute Wurfchancen zu ließ, sprang eine deutliche 13:4 Halbzeitführung heraus. In der zweiten Hälfte versuchte der TSV trotz einiger Umstellungen weiter klare Wurfchancen rauszuspielen. Durch einige Fehler im Paßspiel und ungenaue Würfe, wurden weniger Tore als in Halbzeit eins erzielt. Da die Deckung weiter sicher stand und auch Torhüterin Emilia Pietzak stark hielt, sprang am Ende ein nie gefährdeter 23:11 Heimerfolg raus.
Für Bützow spielten: E.Pietzak (18 Paraden, davon 4 Siebenmeter), Drews (6 Tore), Wegner (3), Grünz (3), Boddien (4), Röse, H.Pietzak, Block (1) und Richter (6).
Am Montag empfingen die TSV-Juniorinnen zum Nachholespiel mit dem Vfl Blau Weiß Neukloster eine erfahrene B-Jugendmannschaft. Dieses Spiel sollte eine große Herausforderung für die Gastgeberinnen sein. Schon früh zeigte sich, das die Bützowerinnen nicht ihr volles Leistungspotential zeigen konnten oder wollten. Neukloster agierte im Angriff immer beweglich und konterstark. Auch in der Deckung spielten Sie kompromissloser. Bützow konnte sich im Angriff so selten durchsetzen und wenn, ließen sie viele Wurfchancen liegen. So ging es mit einem deutlichen 3:15 Rückstand in die Pause. Nach dem Wechsel wirkte der TSV zwar weiter blockiert, fand aber öfter Lösungen die zu freien Würfen führten. Die Chancenverwertung blieb aber weiter mangelhaft. Durch eine gute Torhüterleistung wurde die zweite Hälfte mit 8:12 enger gestaltet. Insgesamt führte das unbewegliche lustlose Angriffsspiel, schlechtes Rückzugverhalten und fehlender Einsatz zu der am Ende enttäuschenden 11:27 Heimniederlage.
Für Bützow spielten: E.Pietzak (11 Paraden), Drews (1 Tor), Wegner, Grünz (3), Boddien (1), Röse, H.Pietzak, Block (1) und Richter (5).
Maik Wegner