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Am vergangenen Sonnabend reisten unsere Mädchen nach Schwerin und nahmen am Petermännchencup teil.
Im Teilnehmerfeld von 7 Mannschaften ging es im Modus Jeder gegen Jeden um den Sieg. Schon vor dem ersten Anpfiff war klar, dass es für die jungen Bützowerinnen ein ganz schweres Turnier werden wird. Bis auf Schwerin II waren ausschliesslich Mannschaften des älteren Jahrgangs am Start. Und was diese jungen Damen boten, war aller Ehren wert.
Trotzdem rechneten sich die TSV´ler gute Chancen, besonders gegen Schwerin II aus und wollten auch in allen anderen Spielen die Gegner kräftig ärgern. Im ersten Spiel gegen Frankfurt verloren wir 12:7, zeigten aber, dass wir mit viel Kampf gut mitspielen konnten. Im Angriff leider zu statisch und in der Abwehr zu oft einen Schritt zu spät – dass war das Resümee des ersten Spieles. Im zweiten Spiel hieß der Gegner Schwerin II. In der Liga konnten wir sie immer besiegen und so waren alle hochmotiviert, den ersten Sieg zu holen. Aber es sollte anders kommen. Wie immer, wenn beide Teams aufeinander trafen, war es zunächst ein Kopf an Kopf Rennen. Dann konnten sich die Bützower auf 8:4 absetzen und schienen sich ihres Sieges zu sicher. Falsche Einwechslungen und viele kleine Unkonzentriertheiten ließen es zu, dass Schwerin Tor um Tor aufholte und 10 Sekunden vor Schluss den 10:9 Siegtreffer warfen. Glückwunsch an die Schweriner. Frust und Enttäuschung saßen bei den Bützowern tief, der Glaube an das eigene Leistungsvermögen geriet ins Schwanken… Aufbauarbeit war angesagt! Und das gelang allen Beteiligten gut. Im dritten Spiel gegen Rostocker HC zeigten die jungen Damen tollen Handball. Im Angriff und in der Abwehr zeigten sie eine fantastische kämperisch und spielerisch gute Leistung und siegten unerwartet, aber völlig verdient, mit 11:9. In diesem Spiel zeigten die Mädels zu welch tollen Leistungen sie fähig sind. Leider gelingt es der jungen Mannschaft noch nicht, diese Leistung dauerhaft (in so einem schweren Turnier) abzurufen. In den folgenden drei Spielen stimmte die Einstellung, aber in der Umsetzung haperte es. So gingen die Spiele gegen Schwerin I 3:11, gegen Leipzig 4:20 und gegen Magdeburg 1:6 verloren.
Am Ende belegten unsere Mädels den 7. Platz.
Für Bützow kamen zum Einsatz: Greta Köster und Antonia Warnick (im Tor), Anna-Lena Nockemann, Hanna Buhr, Loreen Veit, Merle Manzelmann, Annalena Zarse, Jessica Blank, Katja Bretting, Vivian Sachse, Franziska Zarse, Lea Kellert