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Toreflut in Schwerin
Im Auswärtssieg der männlichen Jugend E gegen die Schweriner Stiere kam es zu 85 Toren. 51 geworfen von den Warnowstädtern und 34 von den Gastgebern. Damit sind in jeder Minute mindestens zwei Tore gefallen. Mit der Angriffsleistung war der Bützower Trainer wohl zufrieden, mit der Abwehr haderte er jedoch ein wenig.
Insbesondere zu Beginn der Partie legten die Hausherren los, wie die Post. In Minute 2 lagen die Bützower schon 4:1 zurück. Über schnelle Mitte und Konterspiel holten sie dann nach und nach auf. Bei Minute 7 war dann der erste Ausgleich geschafft. Nun verlief die Begegnung kurzzeitig eng. Die Gastgeber legten vor, die Bützower schlossen an. Großen Anteil daran hatte Marten mit seinem Drang nach vorn. Er konnte mit Pässen, oft von Luc oder Bennett, bedient werden. Er war mit seinen Würfen sehr erfolgreich. Nun wurden die Gastgeber unruhig, denn schwer erarbeitete Tore wurden im Nu egalisiert. Die Unruhe führte zu Passfehlern, die abgefangen und sofort in Konter umgesetzt worden sind. Nach dem 10:13, geworfen von Bennett, nahm der Heimtrainer eine Auszeit, um seine Jungs wieder auf Spur zu bringen. Jene Auszeit wurde für Bützow genutzt, um die eigenen Schwächen in der Deckung zu besprechen. Nach Wiederanpfiff hatten die Bützower einen Lauf. Immer wieder wurden Bälle erobert und in Gegenstöße umgemünzt. Die Abläufe waren dabei gut anzuschauen. Bei 15:27 ging es in die Halbzeitpause.
Die zweite Halbzeit begann, wie die erste endete. Die Jungs waren in der Abwehr gut drauf und aufmerksam. Damit machte das Team klar, wo die Reise hingehen sollte. Allerdings ließ es in der Leistung nach und zwar ab der 33. Minute. Danach sind im Vergleich zum vorherigen Geschehen zu viele Würfe im Kasten von Emil gelandet. Er hatte die Aufgabe von Jannis beim Seitenwechsel übernommen. So endete die Partie mit 34:51. Dabei sind die letzten drei Tore quasi ohne Gegenwehr gefallen.
„Das Ergebnis war eine mannschaftliche Leistung“, so der Trainer, „die Jungs haben Vieles gemacht, was sie geübt haben.“
Für Bützow spielten:
Im Tor: Jannis Klut, Emil Springborn
Feld: Luc Kauf (11), Mattis Wolf (3), Benett Martens (10), Marten Behning (20), Finn Reich, Ben Rothe (2), Karl Michalski (4), Iwen Walm-Fischer (1).
