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Zum erwartet schweren Heimspiel kam es am vergangenen Samstag für die wJD. Gegner war die erste Vertretung der TSG Wismar, die sich aus fast ausschliesslich ein Jahr älteren Mädchen zusammensetzt.
Von Beginn an war es ein kampfbetontes Spiel, bei dem wir bis zur Halbzeit immer einen Schritt vor waren. Über die Stationen 5:3 (9 min), 11:7 (16 min) erspielten sich die TSV Mädels einen 13:10 Halbzeitstand. In der Deckung wurde sehr gut gearbeitet. Übernehmen / übergeben klappte gut, die Mädchen rückten klasse zusammen, so dass es die Gäste schwer hatten zum Torerfolg zu gelangen. Aber bereits in den ersten zwanzig Minuten zeichnete sich das Problemfeld am heutigen Tag ab – der Angriff. Fast ausschliesslich über Einzelaktionen kamen unsere Bützower zum Torerfolg.
In der zweiten Halbzeit war nach kurzem Aufbäumen, 18:13 (25 min), dann auch Schluss. Unsere Mädchen verzettelten sich in Eins-gegen-Eins -Situationen, kamen kaum noch zum Torerfolg. Es fehlte fast gänzlich die Bewegung im Angriffsspiel. Von Doppelpass über Einlaufen bis hin zum Kreuzen war nichts zu sehen. Und so kam es, wie es kommen musste. Wismar holte Tor um Tor auf und ging in der 34. Spielminute erstmalig mit 20:21 in Führung. Diese gaben sie auch nicht mehr her und feierten am Ende einen nicht unverdienten 20:23 Erfolg.
Fazit: Eine ausgesprochen gute Abwehrleistung reicht gegen Gegner diesen Formats nicht aus, um zwei Punkte zu erkämpfen. Trotzdem Mädels – nicht aufgeben! Wir haben gesehen, dass wir selbst mit einer sehr ausbaufähigen Angriffsleistung mithalten konnten. Euer Einsatz und Kampfgeist hat gestimmt, auch wenn wir einmal mehr gesehen haben, woran wir weiter arbeiten müssen.
Für Bützow spielten: Greta Köster, Antonia Warnick (beide Tor), Annalena Zarse, Anny Garschke, Lea Kellert, Katja Bretting, Jessica Blank, Loreen Veit, Laura Harder, Hanna Buhr, Franziska Zarse, Anna-Lena Nockemann, Stella Treptow