wJD – deutlicher Heimsieg gegen Teterow

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Zum zweiten Heimspiel der Saison empfingen die Spielerinnen der wJD die Mannschaft des SSV Einheit Teterow. Vor Beginn eine erfreuliche Nachrich, Greta meldete sich nach überstandenem Mittelfussbruch wieder einsatzbereit und kann ihre Mannschaft ab sofort unterstützen.

Die Gäste fanden besser ins Spiel und gingen mit 1:0 und in der Folge mit 3:1 in Führung. Unseren Mädchen gelang es bis dahin nicht, die beste Spielerin der Teterower auf halb rechts, unter Kontrolle zu bringen und ihr eigenes Angriffsspiel druckvoll vorzutragen. Grund genug für das Trainerteam, bereits in der 4. Minute eine Auszeit zu nehmen. Sichtlich unzufrieden wurden die Schwachpunkte angesprochen. Außerdem erfolgte ein Wechsel auf der Torhüterposition und Greta kam nach ihrer mehrwöchigen Verletzungspause zum Einsatz.  Die Auszeit zeigte Wirkung, in der Deckung standen unsere Mädels jetzt besser zum Ball und Gegenspieler und ließen ihren Kontrahentinnen weniger Raum. Bis zur Pause wurde so kein Gegentreffer mehr zugelassen. Im Angriff taten sich unsere Mädels gegen die sehr defensiv stehenden Gäste schwer. Die Laufbereitschaft war zwar vorhanden, aber nicht durch Kombinationshandball, sondern mehr durch Einzelleistungen wurden die Tore erziehlt. Besonders Franzi übernahm in der ersten Halbzeit Verantwortung und erziehlte wichtige Tore.

HZ 15:3

Leider verletzte sich die Torhüterin unserer Gäste kurz vor der Halbzeit durch einen von der Latte abgeprallten Ball so sehr , dass sie nicht mehr eingesetzt werden konnten. Aber auch die zweite Torhüterin der Teterower zeigte ein gute Leistung.

In der zweiten Halbzeit änderte sich nicht viel, die Abwehrleistung unserer Mädels war gut aber im Angriff wurde das Leistungsvermögen nicht ausgeschöpft. Einläufer, Doppelpass, Kreuzen – nur einige Aktionen, die nicht gezeigt wurden…   Leider kam es ca. Mitte der zweiten Halbzeit zu einem unglücklichen Zusammenstoß zweier Spielerinnen, in dessen Folge eine Gastspielerin ärztlich versorgt werden mussten.  Nach der Verletzung waren die Spielerinnen beider Seiten verständlicherweise nicht mehr voll konzentriert. Das Spiel wurde fortgeführt, verlief aber sehr ruhig bis zum Ende.

Nach 40 Minuten stand ein jederzeit ungefährdeter, aber nicht überzeugender 26:5 Sieg für die Bützower zu Buche, der zeigte, woran die Trainer weiterhin arbeiten müssen.

Für Bützow spielten: Antonia Warnick, Greta Köster, Merle Manzelmann, Anny Garschke, Franziska Zarse, Annalena Zarse, Loreen Veit, Lea Kellert, Stella Treptow, Jette Krohn, Anna-Lena Nockemann, Laura Harder

Wir wünschen den beiden verletzten Spielerinnen aus Teterow gute Besserung und hoffen sehr, sie beim Rückspiel gesund und munter auf dem Pakett begrüßen zu können.